Physiotherapie

Unser umfangreiches Therapieangebot für Sie:  
Krankengymnastik
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern. Sowohl aktive, funktionelle Bewegungsübungen als auch passive Techniken werden angewandt um die Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu lindern und Funktionsstörungen zu beseitigen. Viele dieser Übungen können eigenverantwortlich zu Hause fortgeführt werden. Die Behandlungsdauer beträgt ca. 15-25 Minuten
Gerätegestützte Krankengymnastik
Die Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine ärztlich verordnete aktive Form der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Ziel ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden. Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Ziel ist es mittels systematischer Wiederholungen bestimmter Muskelanspannungen eine Leistungssteigerung zu erreichen. Die Gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden. Die Behandlungsdauer beträgt ca. 60 Minuten  
Galileo-Vibrationstherapie:
Galileo-Therapie-Geraet
Anwendungsgebiete
Muskelschwäche: Steigerung der Muskelkraft und Muskelleistung
Osteoporose: Verbesserung der Knochenmasse und Knochenfestigkeit durch höhere Muskelkraft.
MS, Parkinson, Spastik – z.B. nach Schlaganfall: Verbesserung der Tonuskontrolle und der intra- und intermuskuläre Koordination; man erreicht eine bessere Entspannung und Dehnung der Muskulatur sowie eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit.
Stress-Urin-Inkontinenz: Verbesserung von Tonus und willentlicher Kontrolle der Blasen- und Beckenbodenmuskulatur.
Rückenschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden: Entspannung und Dehnung der Muskulatur, bessere Koordination
Verbesserung der Durchblutung: Erweiterung der Blutgefäße, Tonusregulation der Gefäßwandmuskulatur, Aktivierung von Gewebshormonen
Eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit: Dehnung elastischer Strukturen (bessere Energiespeicherung)
Sturzgefahr: Muskelleistung, Gleichgewicht und Balance werden verbessert.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird. Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Zum Einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum Anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Die Manuelle Therapie darf nur von speziell weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Behandlungsdauer: 15-25 Minuten
Manuelle Therapie am Kiefergelenk
Manuelle Untersuchung und Behandlung der Kopf-, Hals- und Kieferregion
Manuelle Lymphdrainage
In erster Linie dient die Manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Physiotherapeuten wenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknoten abtransportiert wird. Angewendet wird die Manuelle Lymphdrainage nach Operationen oder bei chronischen Ödemen. Behandlungsdauer je nach Verordnung 30-45-60 Minuten
Massage
Bei der klassischen Massage erzielt man mittels verschiedener Grifftechniken auf der Haut, Bindegewebe und Muskulatur eine Lockerung verspannter Muskulatur, eine Steigerung der Durchblutung, Lösen von Verklebungen und Narben, Schmerzlinderung, Entspannung uvm. Zusätzlich bieten wir Ihnen auch Bindegewebsmassagen und Fußreflexmassagen an. Behandlungsdauer: 15-20 Minuten
Wärme/Kältetherapie
In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Beide Therapieformen wirken schmerzlindernd, mehrdurchblutend, muskelentspannend und stoffwechselanregend. Die Kälteanwendung wirkt zudem noch entzündungshemmend. Wärme- und Kältetherapien werden begleitend zur Krankengymnastik, Massage oder zur Manuellen Therapie eingesetzt.  
Naturfango
Naturfango ist eine Form der Wärmetherapie. Durch die im Naturmoor enthaltenen Peloide erreicht man eine Mehrdurchblutung, Stoffwechselanregung, Muskelentspannung und Schmerzlinderung. Es wird ergänzend zu Massage, Krankengymnastik und Manueller Therapie angewendet.  
Heiße Rolle
Gezielte Wärmetherapie mittels feuchter Wärme zur Entspannung von Muskulatur und umliegendem Gewebe. Die heiße Rolle wird ergänzend zur Manuellen Therapie und Massage eingesetzt.  
Ultraschall
Ultraschall ist eine Form der Wärmetherapie. Sie wird bei akuten Verletzungen sowie bei chronischen Schmerzzuständen eingesetzt.  
Eisbehandlung
Gezielte Kältetherapie an Gelenken und Muskeln zur Schmerzlinderung, Abschwellung, Stoffwechselanregung und Durchblutungsförderung. Sie wird ergänzend zur Krankengymnastik und Manueller Therapie angewandt.
Elektrotherapie
Mittels niedrig dosierter elektrischer Impulse erreicht man in den tiefer liegenden Gewebeschichten eine Mehrdurchblutung und Schmerzlinderung. Elektrotherapie kann auch zur Muskelkräftigung eingesetzt werden, z.B. bei Lähmungen.
Schlingentisch
Schwereloses Schweben Während der Therapie im Schlingentisch liegen Sie zunächst bequem auf einer Therapieliege. Ihr Becken und ihre Beine oder auch der Kopf und Arme sind in Baumwoll-Schlingen gebettet, die mittels Karabinerhaken an der Decke befestigt sind. Körperregionen, die in den Schlingen liegen, lassen sich leicht bewegen und fühlen sich gleichsam schwerelos an – am ehesten vergleichbar mit dem Auftrieb im Wasser.  
Entlastung durch individuell angepassten Zug
Ganz gezielt und schonend kann Ihr Physiotherapeut nun im Schlingentisch schmerzhafte und schwer bewegliche Gelenke behandeln. Wohl dosierter, individuell angepasster Zug (Traktion) an Beinen, Armen oder am Kopf entlasten die betroffenen Gelenke und Ihre Wirbelsäule, so dass Schmerzen oft spontan nachlassen.  
Schonendes Training
Bewegungen, die im Alltag schmerzhaft sind, fühlen sich im Schlingentisch meist leichter an. Ihr Physiotherapeut kann Sie auf diese Weise schonend und zugleich schmerzfrei  behandeln, oder Sie können selbstständig, quasi schwerelos, im Schlingentisch trainieren. Schlingentisch wird in Kombination mit Krankengymnastik oder Manueller Therapie verordnet.
Kinesiologisches Taping
Es dient zur Behandlung von schmerzhaften Muskelpartien und Sehnenansätzen. Preis nach Aufwand und Dauer.
McKenzie
Gezielte Analyse von Beschwerdeursachen an der Wirbelsäule und den Gelenken und Erarbeitung eines Eigenübungsprogramms.
Therapie auf neurophysiologischer Basis (PNF)
Übungstherapie bei neurologischen und orthopädischen Krankheitsbildern mit angelehnt an physiologische Bewegungsmuster
(Für genauere Informationen über die einzelnen Therapien bitte das jeweilige Angebot anklicken)